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Anlass und Ziel des Wettbewerbs
Der Molkenmarkt befindet sich geografisch in der historischen Mitte Berlins und ist das bedeutendste Stadtentwicklungsvorhaben der Hauptstadt. Hier soll ein neues, innerstädtisches und innovatives Stadtquartier mit einer hoch attraktiven Architektur und Nutzungsmischung für eine dauerhafte Standortattraktivität entstehen.
Um funktional und gestalterisch Teil des innerstädtischen Stadtraums zu werden und sich im Wettstreit um Aufmerksamkeit und Frequentierung erfolgreich positionieren zu können, soll sich das Quartier durch eine eigenständige Strahlkraft mit besonderer Identität auszeichnen. Eine hohe Erlebnisqualität durch eine kurzweilige und öffentlichkeitswirksame Nutzungsmischung sowie eine hohe Aufenthaltsqualität mit attraktiver Gestaltung der Gebäude und der öffentlichen Räume sollen einen unverwechselbaren urbanen Charakter entstehen lassen.
Die unterschiedlichen Nutzungen wie Gewerbe, Einzelhandel, Gastronomie, Kultur und Bildung sollen standort- und nachbarschaftsverträglich zusammen mit vielfältigen und bezahlbaren, d.h. wirtschaftlich zu errichtenden und zu betreibenden Wohnformen zu einem lebendigen Quartier entwickelt werden. Gleichzeitig soll sich das Quartier zu den Baudenkmalen der Umgebung positionieren und die Geschichte sensibel ablesbar machen – u.a. mit der Integration von historischen Bodenfunden in Form archäologischer Fenster, um die historische Bedeutung dieses Ortes wieder erleb- und erfahrbar zu machen.
Das zukünftige Quartier am Molkenmarkt wird aus mehreren Blöcken bestehen. Die Blöcke A und B werden durch die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Berlin Mitte (WBM) realisiert. Gegenstand dieses Realisierungswettbewerbs ist der im Südwesten gelegene Teilbereich des Block B mit der Bezeichnung Block B/2 entlang der neu zu schaffenden Parochialgasse zwischen Molkenmarkt und Jüdenstraße, sowie der gesamte Block A. Der Wettbewerb für Block B/2 und A ist in vier Planungsbereiche (Lose) eingeteilt, die sich jeweils aus mehreren Häusern zusammensetzen. Jedes Los stellt durch seine unterschiedliche stadträumliche Lage, breit gefächerte Nutzungen und verschiedene, in der Planung zu berücksichtigende archäologische Bodenfunde sowie variierende Bauvolumina spezifische Herausforderungen an die jeweilige Planung.
Ziel des Wettbewerbsverfahrens für alle Lose ist es, gut gestaltete, zukunftsfähige, vielfältige und in hohem Maße wirtschaftliche Entwürfe für eine nachhaltige und robuste Bebauung zu erhalten, die insbesondere für mietpreissensible Nutzendengruppen, sowohl für das Wohnen als auch für die Kreativwirtschaft, attraktive Angebote schaffen.
Erwartet werden Entwürfe, die unter Beachtung der vorgegebenen Baukosten und wirtschaftlichen Anforderungen mit überzeugender Qualität in Proportion, Materialität und feinkörniger Durchbildung ein differenziertes, vielfältiges und stimmiges Ensemble erzeugen. Die wirtschaftliche Realisierbarkeit und langfristige Rentabilität stellt bei Sicherstellung guter Qualitätsstandards und überzeugender Funktionalität für die vorgesehenen Nutzungen und Nutzendengruppen ein essenzielles Wettbewerbsziel für alle Lose dar
Auswahl Losbewerbungen:
Auslobende:
WBM Wohungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH
in Koooperation mit
Land Berlin vertreten durch
die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Auftraggebende:
WBM Wohungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH
Bauherren:
WBM Wohungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH
Terminübersicht:
Bekanntmachung 12.12.2025
Bewerbungsphase
schriftliche Rückfragen bis: 05.01.2026, 18:00 Uhr
Ende der Bewerbungsfrist: 13.01.2026, 12:00 Uhr
Termine des Wettbewerbsverfahrens:
Ausgabe der Auslobung: Ende Februar 2026
Sitzung des Preisgerichts: Ende Juni 2026
Ausstellung vsl. September 2026
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Teilnahme:
Bitte beachten Sie, dass Ihre Abgabe zum Wettbewerb erst vollständig abgegeben wurde, nach dem Sie die Daten “abgeschickt“ haben und eine Bestätigungsmail dazu bekommen haben.
Hinweise:
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