Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
X

NEU: Bitte beachten Sie, dass Sie sich ab sofort mit E-Mail und Passwort einloggen.

Passwort erneuern
Neu registrieren

Haus der Jugend Südkreuz, Berlin Tempelhof-Schöneberg

zurück
Luftbild 2023 © Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen | © Luftbild 2023 © Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Luftbild 2023 © Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen

Bezirksverwaltung Tempelhof-Schöneberg von Berlin, Jugendamt

Nicht offener Realisierungswettbewerb für Architekt:innen

Zulassungsbereich

EWR

Frist

2025-12-18 14:00:00

Wettbewerbsaufgabe

In unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Südkreuz soll auf dem Grundstück Werner-Voß-Damm 47 in Tempelhof-Schöneberg das Haus der Jugend Südkreuz entstehen. Das aufgrund seiner innerstädtischen Lage hervorragend erschlossene, unbebaute Grundstück mit einer Größe von rund 1.190 m2  liegt zwischen der ab den 1910er bis in die 1960er Jahre errichteten Siedlung Neu-Tempelhof im Osten, der Kleingartenanlage Hansakorso im Süden, dem Gewerbekomplex der Berliner Wasserbetriebe im Westen und dem ehemaligen, denkmalgeschützten Kasernenareal General-Pape-Straße im Norden.

Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg verzeichnet eine enorme Versorgungslücke in der offenen Jugendarbeit. Das Haus der Jugend ist eine gezielte Antwort auf dieses Defizit und wird als wichtige Anlaufstelle für junge Menschen mit unterschiedlichen sozialen und kulturellen Hintergründen dienen. Das neue Haus soll langfristiges Domizil für die derzeit temporär untergebrachten Jugendeinrichtungen Drugstore und Potse werden. Die beiden Kollektive sind die ältesten selbstverwalteten Jugendzentren Berlins, deren Geschichte bis in die 1970er Jahre zurückreicht.

Das „Haus der Jugend“ soll Raum für kulturelle und soziale Aktivitäten bieten und als Ort dienen, an dem junge Menschen Verantwortung übernehmen und ihre Interessen in einem sicheren und unterstützenden Umfeld gestalten können. Besonderes Augenmerk wird auf das Themenfeld partizipative Jugendarbeit gelegt. Die Angebote der Jugendarbeit bestehen aus Beteiligungs- und Partizipationsprojekten, Kreativ- und Kunstworkshops, kulturellen, politischen, und interkulturellen Bildungsveranstaltungen, Beratungsangeboten sowie gendersensibler Jugendarbeit. Das Raumprogramm sieht daher multifunktionale, aneignungsfähige Räume für selbstorganisierte Veranstaltungen der Jugendkulturarbeit vor. Geplant sind Veranstaltungsräume, Büros, Beratungsräume, Bibliothek, Proberäume und eine Werkstatt. Die Angebote werden von den Jugendinitiativen (Drugstore und Potse) gestaltet und selbstverwaltet organisiert. Geplant ist die Übernahme des Hauses durch einen privaten Träger, der zusätzliche Bildungsveranstaltungen, insbesondere zum Erlangen von Schulabschlüssen nach Beendigung der Schulpflicht anbietet. Mit dem Neubau „Haus der Jugend“ soll ein inklusiver Ort entstehen, in dem verschiedene Einrichtungen unter einem Dach zusammenarbeiten. Gemeinsam genutzte Erschließungs- und Kommunikationsflächen sollen Raum bieten für informellen Austausch und Synergien zwischen den unterschiedlichen Nutzer:innen erzeugen.

Durch den Entwurf sind die städtebauliche Qualität, die Qualität der baulichen und freiräumlichen Strukturen und die innere organisatorische Funktionalität überzeugend nachzuweisen. Aneignungsmöglichkeiten für die Nutzer:innen sollen entwickelt werden. Auch gilt es intelligente Konzepte zur Reduzierung von Lärmemissionen zu entwickeln, um Lärmkonflikte mit der Nachbarschaft zu minimieren. Ökologie und Nachhaltigkeit sollen in einem zukunftweisenden und ganzheitlichen Konzept berücksichtigt werden. Darüber hinaus gilt es intelligente Konzepte zur Reduzierung von Lärmemissionen zu entwickeln, um Lärmkonflikte – auch im öffentlichen Raum – zu minimieren und ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis zu fördern.

Das umzusetzende Raumprogramm umfasst eine Nutzungsfläche (NUF) von rund 800m2 und eine Bruttogeschossfläche (BGF) von rund 1.230m2. Mit der Umsetzung der Maßnahme soll 2027 begonnen werden. Für die Baumaßnahme iIn unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Südkreuz soll auf dem Grundstück Werner-Voß-Damm 47 in Tempelhof-Schöneberg das Haus der Jugend Südkreuz entstehen. Das aufgrund seiner innerstädtischen Lage hervorragend erschlossene, unbebaute Grundstück mit einer Größe von rund 1.190 m2 liegt zwischen der in den 1910er Jahren errichteten Gartenstadt Neu-Tempelhof im Osten, der Kleingartenanlage Hansakorso im Süden, dem Gewerbekomplex der Berliner Wasserbetriebe im Westen und dem ehemaligen, denkmalgeschützten Kasernenareal General-Pape-Straße im Norden.
Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg verzeichnet eine enorme Versorgungslücke in der offenen Jugendarbeit. Das Haus der Jugend ist eine gezielte Antwort auf dieses Defizit und wird als wichtige Anlaufstelle für junge Menschen mit unterschiedlichen sozialen und kulturellen Hintergründen dienen. Das neue Haus soll langfristiges Domizil für die derzeit temporär untergebrachten Jugendeinrichtungen Drugstore und Potse werden. Die beiden Kollektive sind die ältesten selbstverwalteten Jugendzentren Berlins, deren Geschichte bis in die 1970er Jahre zurückreicht.
Das „Haus der Jugend“ soll Raum für kulturelle und soziale Aktivitäten bieten und als Ort dienen, an dem junge Menschen Verantwortung übernehmen und ihre Interessen in einem sicheren und unterstützenden Umfeld gestalten können. Besonderes Augenmerk wird auf das Themenfeld partizipative Jugendarbeit gelegt. Die Angebote der Jugendarbeit bestehen aus Beteiligungs- und Partizipationsprojekten, Kreativ- und Kunstworkshops, kulturellen, politischen, und interkulturellen Bildungsveranstaltungen, Beratungsangeboten sowie gendersensibler Jugendarbeit. Das Raumprogramm sieht daher multifunktionale, aneignungsfähige Räume für selbstorganisierte Veranstaltungen der Jugendkulturarbeit vor. Geplant sind Veranstaltungsräume, Büros, Beratungsräume, Bibliothek, Proberäume und eine Werkstatt. Die Angebote werden von den selbstverwalteten Jugendinitiativen (Drugstore und Potse) gestaltet und organisiert. Ein zusätzlicher Bildungsträger wird zudem Bildungsveranstaltungen, insbesondere zum Erlangen von Schulabschlüssen nach Beendigung der Schulpflicht, anbieten. Mit dem Neubau „Haus der Jugend“ soll ein inklusiver Ort entstehen, in dem verschiedene Einrichtungen unter einem Dach zusammenarbeiten. Gemeinsam genutzte Erschließungs- und Kommunikationsflächen sollen Raum bieten für informellen Austausch und Synergien zwischen den unterschiedlichen Nutzer:innen erzeugen.
Durch den Entwurf sind die städtebauliche Qualität, die Qualität der baulichen und freiräumlichen Strukturen und die innere organisatorische Funktionalität überzeugend nachzuweisen. Aneignungsmöglichkeiten für die Nutzer:innen sollen entwickelt werden. Auch gilt es intelligente Konzepte zur Reduzierung von Lärmemissionen zu entwickeln, um Lärmkonflikte mit der Nachbarschaft zu minimieren. Die ökologischen und Nachhaltigkeitsaspekte sind in einem vorliegenden ökologischen Gesamtkonzept zusammengefasst, dieses soll berücksichtigt werden. Darüber hinaus gilt es intelligente Konzepte zur Reduzierung von Lärmemissionen zu entwickeln, um Lärmkonflikte – auch im öffentlichen Raum – zu minimieren und ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis zu fördern.
Das umzusetzende Raumprogramm umfasst eine Nutzungsfläche (NUF) von rund 800m2 und eine Bruttogeschossfläche (BGF) von rund 1.230m2. Mit der Umsetzung der Maßnahme soll 2027 begonnen werden. Für die Baumaßnahme ist ein Gesamtkostenrahmen nach DIN 276 von 7.108.000,– Euro (brutto) vorgegeben. Das Baugrundstück befindet sich im Fördergebiet für Nachhaltige Erneuerung Schöneberg-Südkreuz und soll zu 75% aus Mitteln der „Städtebauförderung Nachhaltige Erneuerung“ finanziert werden, 25% der Kosten trägt das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg. Die Fertigstellung ist für 2030 geplant.t ein Gesamtkostenrahmen nach DIN 276 von 7.108.000,– Euro (brutto) vorgegeben. Das Baugrundstück befindet sich im Fördergebiet für Nachhaltige Erneuerung Schöneberg-Südkreuz und soll zu 75% aus Mitteln der „Städtebauförderung Nachhaltige Erneuerung“ finanziert werden, 25% der Kosten trägt das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg. Die Fertigstellung ist für 2030 geplant.

Infos

Termine:
Schriftliche Rückfragen über das Rückfragenforum bis 04.12.2025, 16:00 Uhr
Ende der Bewerbungsfrist: 18.12.2025, 14:00 Uhr
Wettbewerbsstart: voraussichtlich 02.02.2026

-----------------

Teilnahme:
Bitte beachten Sie, dass Ihre Abgabe zum Wettbewerb erst vollständig abgegeben wurde, nach dem Sie die Daten “abgeschickt“ haben und eine Bestätigungsmail dazu bekommen haben.

 

Hinweise:   
Sollten Sie bereits Zugangsdaten über “Mein Konto“ bei „wettbewerbe aktuell“ haben, können Sie sich dann mit diesen beim Onlineverfahren einloggen und danach die Eingabemaske bis zum Ende der Abgabefrist ausfüllen. Sollten Sie noch keinen Account bei „wettbewerbe aktuell“ haben, erstellen Sie sich über “Mein Konto“ einen kostenlosen Basis-Account. Nach Erstellen des neuen Accounts bekommen Sie eine E-Mail zur Bestätigung der Registrierung. Diese müssen Sie zwingend bestätigen, erst danach können Sie sich für das Onlineverfahren registrieren und teilnehmen.

Download

Zum Download bitte auswählen und nach unten scrollen

124,0 KB
81,0 KB
466,5 KB