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Landesgartenschau 2027, Lutherstadt Wittenberg

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Flächenkulisse Übersichtsplan Wettbewerbsgebiet Flächenkulisse Übersichtsplan Wettbewerbsgebiet

Lutherstadt Wittenberg, Fachbereich Stadtentwicklung

Lutherstadt Wittenberg, Fachbereich Stadtentwicklung
Nicht offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb gem. RPW und VgV mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb

Teilnahmeberechtigt

Landschaftsarchitekt*innen (federführend) in Kooperation mit Architekt*innen

Zulassungsbereich

EWR

Frist

2023-03-02 23:59:00

Wettbewerbsaufgabe

In der Kabinettssitzung der Landesregierung Sachsen-Anhalt wurde am 22.02.2022 die Lutherstadt Wittenberg als Austragungsort für die Landesgartenschau 2027 ausgewählt. Ein umfangreicher und mit großer öffentlicher Beteiligung durchgeführter Bewerbungsprozess konnte somit erfolgreich abgeschlossen werden.

Die Lutherstadt Wittenberg beabsichtigt einen landschaftsarchitektonischen Wettbewerb für die Freianlagenplanung der Gartenschau durchzuführen. Die Grundlage für den Wettbewerb bildet die Bewerbung der Lutherstadt Wittenberg zur Ausrichtung der Landesgartenschau (Machbarkeitsstudie)
unter dem Motto „Stadt an der Elbe“.

Die Landesgartenschau wird sich im Wesentlichen auf zwei Gebiete unterschiedlicher Charakteristika ausdehnen: Kerngebiet der Landesgartenschau werden die Flächen südlich des Dresdener- sowie des Dessauer Rings darstellen. Den Auftakt bildet das Gebiet östlich des Hauptbahnhofes über die „Speckebachpromenade“ und den Neuen Friedhof. Die sogenannte Kuhlache (u.a. künftiges Elbquartier) sowie der zu entwickelnde Uferpark mit einem intensiv sowie einem extensiv gestalteten Teil sollen als Visitenkarte der „Stadt an der Elbe“ entwickelt werden und stellen die Hauptausstellungsfläche der Gartenschau dar. Westlich angrenzend soll das Areal des „Großen Angers“ unter Berücksichtigung des Natur- und Artenschutzes behutsam als Naherholungsgebiet erschlossen werden.

Den zweiten Betrachtungsraum bilden die Flächen der südlichen und westlichen historischen Wallanlagen, wobei Teile der Kleingartenanlage „Am Stadtgraben“ zum Realisierungs- und Ideenteil des Wettbewerbs gehören. Die Flächen von Universitätspark, südliche Bereiche des Arthur-Lambert-Stadions, Schlosspark mit Luthergarten, Eunikepark sowie Teile der Altstadt sollen für temporäre Maßnahmen zur LAGA (Ausstellungskonzeption) einbezogen werden. Dabei stellt der Eunikepark den zweiten Hauptausstellungsbereich der temporären Gartenschau dar, der auf der Grundlage einer vorliegenden gartendenkmalpflegerischen Rahmenkonzeption bis 2027 saniert und aufgewertet wird und nicht Bestandteil des Realisierungsteils des Wettbewerbs ist. Ebenso verhält es sich mit dem südlichen Teil des Arthur-Lambert-Stadions, wo bereits ein Entwurfskonzept vorliegt, welches bis 2027 parallel umgesetzt werden soll.

Die Herausforderung besteht darin, neben einer klassischen Gartenschau auf innovative Weise die Themen Stadtschau und Naturschau einzubinden und dabei klimatische, ökologische und naturschutzfachliche Aspekte zu berücksichtigen. Die Hochbauarchitekt:innen sollen für den Entwurf von Ausstellungsarchitekturen und Architekturzeichen, z.B. an besonderen Punkten des Gartenschaugeländes, der Entwicklung eines Multifunktionsgebäudes in der Kleingartenanlage „Am Stadtgraben“ sowie von künstlerisch/architektonischen Inszenierungen in das Bearbeitungsteam hinzugezogen werden.

 

Es wird drei unterschiedliche Abgrenzungsebenen bzw. Zeitschichten innerhalb des Entwurfes geben:
1. Realisierungsteile: Dauerhaft aus dem Investitionshausalt der Stadt umgesetzte Bereiche/Maßnahmen. Flächengröße insgesamt ca. 6,2 ha.

2. Ideenteile: Entwicklung von Ideen, welche jedoch voraussichtlich nicht bis 2027 umgesetzt werden können. Flächengröße insgesamt ca. 2,6 ha.

3. Ausstellungskonzept: Verortung von temporären Maßnahmen für das Jahr der Gartenschau (Durchführungshaushalt der LAGA). Ziel ist, die Ausstellungsbereiche der Landesgartenschau wie Flächen für Wechselflor, Gärtnermarkt, Hallenschauen, Gastronomiestandorte, etc. punktuell innerhalb der gezeigten „Suchräume“ zu verorten und nicht die gesamte Fläche von ca. 56 ha zu bespielen.

Infos

Teilnahme zur Bewerbung
Bitte beachten Sie, dass Ihre Bewerbung erst vollständig abgegeben wurde, nach dem Sie die Daten “abgeschickt“ haben und eine Bestätigungs-Email dazu bekommen haben.

Hinweis
Sollten Sie bereits Zugangsdaten über “Mein Konto“ bei wettbewerbe aktuell haben, können Sie sich mit diesen beim Onlineverfahren einloggen und danach die Eingabemaske bis zum Ende der Bewerbungsfrist ausfüllen. Sollten Sie noch keinen Account bei wettbewerbe aktuell haben, erstellen Sie sich über “Mein Konto“ einen kostenlosen Basis-Account. Nach erstellen des neuen Accounts bekommen Sie eine email zur Bestätigung der Registrierung. Diese müssen Sie zwingend bestätigen, erst danach können Sie sich für das Onlineverfahren registrieren und teilnehmen.

Teilnahmeberechtigung
Teilnahmeberechtigt Landschaftsarchitekt*innen (federführend) in Kooperation mit Architekt*innen

Vorgesehene weitere Termine
Bewerbungsende/-frist 02.03.2023, 23:59 Uhr

Information über Auswahl der Teilnehmenden 09.03.2023
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen 20.03.2023
Rückfragenkolloquium, online 29.03.2023
Abgabefrist Wettbewerbsarbeiten 05.06.2023, 15:00 Uhr
Preisgerichtssitzung 04.07.2023

 

Rückfragen können ausschließlich nach Registrierung bis einschließlich
15.02.2023, 23:59 Uhr über das Rückfragenforum gestellt werden.

 

 

 

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