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Planung für den Neubau eines Eingangsgebäude des Deutschen Technikmuseums Berlin mittels nichtoffenem Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren nach VgV in der aktuell gültigen Fassung.
Das Deutsche Technikmuseum Berlin befindet sich auf dem historischen Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs des Anhalter Bahnhofs und ist damit Teil eines seit einigen Jahren wachsenden, einzigartigen öffentlichen innerstädtischen Raumes, der sich von der Ruine des Anhalter Bahnhofs, dem geplanten Exilmuseum und dem Tempodrom über den Anhalter Steg durch die historische Ladestraße des Technikmuseums bis hin zum Park am Gleisdreieck erstreckt. Das neue Eingangsgebäude soll als identitätsstiftender neuer Haupteingang den bedeutenden Stadtraum und Museumsstandort stärken und eine bauliche Verbindung zu den Bestandsbauten herstellen. Der Neubau soll im Ausdruck, der Ausstattung und der Gebäudetechnik die Philosophie des Deutschen Technik Museums Berlin erlebbar machen und erkennbare und zukunftsweisende Maßstäbe in Bezug auf Nachhaltigkeit setzen. Das Raumprogramm umfasst insgesamt 2.494 m² Nutzungsflächen. Das Bauvorhaben wird aus Mitteln des Landes Berlin finanziert. Für die Baumaßnahme liegt ein geprüftes und genehmigtes Bedarfsprogramm vor mit Kosten für die Kostengruppe 300 bis 500 (Kostenstand 11 / 2020 von 14.520.000,- Euro), angepasst auf den Kostenstand 11 / 2022 von 19.572.000,- Euro (brutto, inklusive Unvorhergesehenes).
Für den nichtoffenen Wettbewerb werden im vorgeschalteten Verfahren 25 Architekt*innen ausgewählt.
Der Vorabzug der Auslobung ist den Bekanntmachungsunterlagen auf der Plattform von wettbewerbe-aktuell beigelegt (DTMB_Anl8_Vorabzug_Auslobung_zur_Info.pdf).
Das Preisgericht wird eine schriftliche Empfehlung für die weitere Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe geben. Die Auftraggeberin wird unter Würdigung der Empfehlungen ein nachgeschaltetes Verhandlungsverfahren mit allen Preisträgern nach VgV durchführen.
Die Beauftragung wird an ein Architekturbüro als Generalplanende oder eine Bietergemeinschaft von Architekt*innen als Generalplanende erfolgen.
Das Ergebnis des Wettbewerbs fließt mit einer Gewichtung von 50 % in die Wertung ein.
Es ist von den Teilnehmenden des Wettbewerbs sicher zu stellen, dass die unten genannten Fachdisziplinen bereits zum Wettbewerbsverfahren (nach RPW 2013) eingebunden werden. Die Nennung der Fachplanungen durch die Architekt*innen hat spätestens im nachgeschalteten VgV-Verfahren zu erfolgen.
Folgende Leistungen sollen beauftragt werden:
A - Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI 2021, Leistungsphase 2 - 9;
B - Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI 2021, Leistungsphase 2 - 6;
C - Planung der Technischen Ausrüstung § 55 HOAI 2021, Leistungsphase 2 - 9;
D - Freianlagenplanung gemäß § 39 HOAI 2021, Leistungsphase 2 - 9.
Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen (gemäß ABau Berlin) entsprechend der Bereitstellung der finanziellen Mittel und der Planungs- und Bauphasen. Die Beauftragung der jeweils nächsten Stufe kann insbesondere nur bei Vorliegen der haushalterischen Voraussetzungen erfolgen. Die Auftraggeberin beabsichtigt mit Vertragsabschluss die Leistungsstufe 1 - LP 2 zu beauftragen. Die Beauftragung mit der weiteren Leistungsstufe steht unter der aufschiebenden Bedingung der Bereitstellung von Haushaltsmitteln für die Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsstufen besteht nicht.
Die Auftraggeberin behält sich vor, die Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsstufen oder auf einzelne Abschnitte der Baumaßnahme zu beschränken.
Der Entwurf des Generalplanervertrags ist zur Information den Bekanntmachungsunterlagen beigelegt (DTMB_Anl12_Vertragsentwurf_Generalplanung.pdf).
Teilnahme zur Bewerbung
Bitte beachten Sie, dass Ihre Bewerbung erst vollständig abgegeben wurde, nach dem Sie die Daten “abgeschickt“ haben und eine Bestätigungs-Email dazu bekommen haben.
Hinweis
Sollten Sie bereits Zugangsdaten über “Mein Konto“ bei wettbewerbe aktuell haben, können Sie sich mit diesen beim Onlineverfahren einloggen und danach die Eingabemaske bis zum Ende der Bewerbungsfrist ausfüllen. Sollten Sie noch keinen Account bei wettbewerbe aktuell haben, erstellen Sie sich über “Mein Konto“ einen kostenlosen Basis-Account. Nach erstellen des neuen Accounts bekommen Sie eine email zur Bestätigung der Registrierung. Diese müssen Sie zwingend bestätigen, erst danach können Sie sich für das Onlineverfahren registrieren und teilnehmen.
Teilnahmeberechtigung
Gemäß § 75 Absätze 1 bis 3 VgV Berufsbezeichnung als Architekt:in, bei Bewerber-/Bietergemeinschaften muss jedes Mitglied die Anforderungen an die Berufszulassung erfüllen
Voraussichtliche weitere Termine
Ende Bewerbungsfrist 23.05.2023, 12:00 Uhr
Ausgabe der Auslobung per Download vorauss. 19.06.2023
Ortsbesichtigung vorauss. 23.06.2023 / 14.07.2023
Rückfragen per Rückfragenforum bis vorauss. 15.07.2023, 16:00 Uhr
Versand des Rückfragenprotokolls vorauss. bis 27.07.2023
Abgabe der Arbeit vorauss. bis 06.09.2023 / persönlich bis 17:00 Uhr
Abgabe Modell vorauss. bis 13.09.2023 / persönlich bis 17:00 Uhr
Preisgerichtssitzung derzeit in Planung
Ausstellung der Arbeiten vorauss. November 2023
Rückfragen zur Bewerbung zur Teilnahme können bis 15.05.2023, 18:00 Uhr nach Registrierung zur Teilnahme im Rückfragenforum gestellt werden.
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