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Das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel ist eine der weltweit führenden Einrichtungen auf dem Gebiet der Meeresforschung. Aufgabe des Instituts ist die Untersuchung der chemischen, physikalischen, biologischen und geologischen Prozesse im Ozean und ihre Wechselwirkung mit dem Meeresboden und der Atmosphäre. Mit dieser Bandbreite deckt das GEOMAR ein in Deutschland einzigartiges Spektrum ab. Das GEOMAR ist eine Stiftung des öffentlichen Rechts und wird von der Bundesrepublik Deutschland (90%) und dem Land Schleswig-Holstein (10%) gemeinsam finanziert. Es verfügt zurzeit über ein jährliches Budget von ca. 80 Mio. Euro und hat 1000 Beschäftigte (Stand 2020).
Die Forschungsschwerpunkte sind in vier zentralen Bereichen zusammengefasst: Ozeanzirkulation und Klimadynamik, Marine Biogeochemie, Marine Ökologie sowie Dynamik des Ozeanbodens. Ab Sommer 2022 soll auf dem Gelände des Seefischmarkts in Kiel am Ostufer der sogenannte Erweiterungsneubau der GEOMAR in großen Teilen bezugsfertig sein.
Das GEOMAR wird dann in einem zentralen Campus alle Forschungseinheiten mit seinen knapp 1000 Mitarbeitern beherbergen und nicht - wie bisher - über das Kieler Stadtgebiet verteilt sein. In einer weiteren Baustelle des Geländes wird derzeit das Zentrale Probenlager mit einer angrenzenden Parkpalette errichtet. Beide Großbaumaßnahmen legen den Grundstein für eine in Europa einzigartige Plattform der Meereswissenschaften.
Bestandteil der Bauaufgabe ist Kunst am Bau. Hierfür wird ein Kunstwettbewerb ausgelobt.
Wettbewerbsaufgabe und Kunststandorte
Im Rahmen des Kunstwettbewerbs sollen für zwei Kunststandorte Vorschläge eingereicht werden, die mit unmittelbarem Ort- und Objektbezug den neuen Gebäudekomplex des GEOMAR bereichern, zum Selbstverständnis des Hauses beitragen und zugleich Ausdruck der Auseinandersetzung mit den zentralen Themenfeldern des Hauses sein können. Die Kunst am Bau muss dauerhaft sein. Arbeiten mit Wasser (wie z.B. Brunnen) werden im Rahmen des Wettbewerbs vom Auslober ausgeschlossen. Akustische Arbeiten im Innenraum sind nicht möglich.
Für die Kunst am Bau stehen zwei Kunststandorte zur Verfügung:
Kunststandort 1 – Außenraum
Kunststandort 2 – Eingangshalle
Art des Kunstwettbewerbs
Der Wettbewerb wird als anonymer, nichtoffener, einphasiger Kunstwettbewerb mit vorgeschaltetem international offenem Bewerbungsverfahren durchgeführt. Das Wettbewerbsverfahren erfolgt gemäß Leitfaden Kunst am Bau (2012) und in Anlehnung an die Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013). Die Wettbewerbssprache ist Deutsch, d.h. Auslobungsunterlagen werden nur in deutscher Sprache zur Verfügung gestellt. Die Auswahl der Teilnehmenden zum Einladungswettbewerb erfolgt aus den eingegangenen Bewerbungen des vorgeschalteten Bewerbungsverfahrens durch ein Auswahlgremium, das nicht identisch ist mit dem Preisgericht des anschließenden Kunstwettbewerbs.
Terminübersicht
Bewerbungsverfahren Veröffentlichung Bekanntmachung: 27. Juli 2021
Abgabe Bewerbungen: 9. September 2021, 16:00 Uhr
Sitzung Auswahlgremium: KW 38, 2021
Benachrichtigung Teilnehmende: 28. September 2021
Kunstwettbewerb Ausgabe der Auslobungsunterlagen: 1. Oktober 2021
Rückfragenkolloquium mit Ortsbesichtigung: 7. Oktober 2021 Abgabe der Arbeiten: 21. Dezember 2021
Sitzung Preisgericht: KW 4, 2022
Realisierung der Kunst: Sommer 2022
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