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Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die städtebauliche und freiraumplanerische Entwicklung des Quartiers am Molkenmarkt mit den durch den B-Plan 1-14 vorgegebenen Baublöcken. Es soll ein gemischtes und vielfältiges Quartier in der historischen Mitte Berlins entstehen. Die Nutzungsverteilung innerhalb der Baublöcke ist vorzuschlagen.
Aufgabe des offenen Wettbewerbs ist es, auf Grundlage des rechtskräftigen Bebauungsplans 1-14 innovative und zukunftsfähige Ideen und Konzepte für die städtebauliche und freiraumplanerische Entwicklung des Quartiers vorzuschlagen und Lösungsansätze für die zahlreichen bestehenden Zielkonflikte zu entwickeln. Dabei sind die unterschiedlichen Anforderungen an das zu entwickelnde Quartier bestmöglich miteinander in Einklang zu bringen und gegeneinander abzuwägen. Zu beachten sind unter anderem auch die in einer vorgeschalteten Sondierungsphase mit allen Akteur:innen abgestimmten Leitlinien.
Es ist ein Bebauungs- und Freiraumkonzept für das Plangebiet zu erarbeiten, das in unterschiedlichen Belangen (verkehrlich, nutzungsstrukturell, ökologisch, denkmalpflegerisch und gestalterisch) auf den städtischen Raum (Vernetzungsraum) reagiert und ihn einbezieht. Es sind zudem klare Aussagen zur Bebauung, Nutzungsverteilung, der Gestaltung der Erdgeschosszone und der Freiräume, zur ökologischen Nachhaltigkeit, zur Erschließung, zum Umgang mit Archäologischen Funden und den Denkmalen im Plangebiet und im Vernetzungsraum und zur Parzellierung zu treffen.
Verfahrensablauf/weitere Beauftragung
Die Auslobung erfolgt als offener Wettbewerb. Das Preisgericht vergibt auf Basis der in der Wettbewerbsbekanntmachung genannten Kriterien Preise und Anerkennungen. Die zwei Erstplatzierten qualifizieren sich für die Teilnahme am anschließenden Werkstattverfahren.
Die am offenen Wettbewerb teilnehmenden Teams verpflichten sich daher bereits durch ihre Teilnahme am Wettbewerb im Falle einer entsprechenden Prämierung durch das Preisgericht zur Teilnahme am Werkstattverfahren.
Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung und ggf. Hinweise zur Konkretisierung für die weitere Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe.
Das anschließende Werkstattverfahren besteht aus zwei Bearbeitungsphasen, in die ein Zwischenkolloquium integriert ist. Es dient insbesondere auch der Weiterentwicklung des Entwurfes im Dialog mit den Bürger:innen. Das Preisgericht wählt nach der zweiten Bearbeitungsphase des Werkstattverfahrens im Abschlusskolloquium einen Entwurf/ ein Konzept aus, der/das die Grundlage für die in den kommenden Jahren geplante Umsetzung sein soll.
Zusammenfassung der voraussichtlichen Termine
Offener Wettbewerb
Veröffentlichung der Auslobung/EU-weite Bekanntmachung 25.08.2021
Ende der Frist für Nachfragen 07.09.2021
Beantwortung der Nachfragen 17.09.2021
Abgabe 22.10.2021
Bürgerinformation (online) November 2021
Preisgerichtssitzung 29./30.11.2021
Werkstattverfahren
Auftaktkolloquium Start Januar/Februar 2022
Abschlusskolloquium Mitte 2022
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